> Hobby (2017)

Von Türen und Technik

11.11.2016
Text: Camping, Cars & Caravans | Bild: Hobby

Mit insgesamt 57 Modellvarianten eröffnet Hobby die Saison 2017. Die norddeutsche Preis-Leistungs-Marke will noch mehr Caravan fürs Geld bieten, startet aber nun bei immerhin 14.500 Euro.

Mit insgesamt 57 Modellvarianten, die sich auf sieben Caravan-Baureihen verteilen, startet Hobby in die Saison 2017. Nahezu unverändert bleibt nur der Einsteiger OnTour. Alle anderen Reihen wurden in puncto Ausstattung, Design und Technik überarbeitet. So erhalten letztere eine extrabreite Aufbautür, die um 40 auf 596 Millimeter gewachsen ist. Diese einteilige Caravantür von Hartal mit innenliegenden Scharnieren überzeugt durch gefälliges Design und bildet mit Fenster, Verdunkelungsplissee, verschließbaren Staufächern, einem Abfallbehälter sowie dem Insektenschutzgitter ein harmonisches Ganzes.

Auch am Küchenblock hat Hobby gefeilt. Jeder hat in einer Nische versteckt einen herausziehbaren Handtuchhalter sowie neue Ordnungsschienen und Gewürzregale. Die Schubladen sind nun mit längeren Schließblechen versehen, damit sie beladen während der Fahrt nicht immer aufgehen. Optisch aufgewertet wurde auch die Beleuchtung der Caravans: Schwanenhalsleuchten mit warmem LED-Licht, neue Eckleuchten, dreistufige Lichtstimmungen, zusätzliche Sicherungsmodule für die Spots und Lichtleisten sowie mehr Ausgängen für die Ambientebeleuchtung wurden installiert.

Nach langem Zögern kommt nun auch die von Knott schon länger entwickelte selbstnachstellende Bremse ANS in Serien. Als Option bietet Hobby das Fahrstabilitätssystem ETS Plus. Es hilft gegen auftretende Schlingerbewegungen, bremst und nimmt damit Energie aus dem unruhigen System. Ebenfalls als Sonderwunsch gibt es die vollautomatische Satelliten-Anlage Cap 650 von Kathrein. Sie ist nur 21 Zentimeter hoch und verfügt über einen Twin-LNB, so können zwei Geräte angeschlossen werden.

Wer dann noch HobbyConnect ordert, kann Antenne, Heizung und Klimaanlage per App steuern. Das CI-Bus-Bordmanagement mit dem TFT-Panel kann nun nämlich ins Internet. HobbyConnect fungiert als Schnittstelle zwischen dem CI-Bus-Bordmanagement-System und dem World Wide Web.

Natürlich wurde für 2017 auch an der Modellpalette gefeilt. Einige Modelle entfallen mangels Erfolg. Hinzu kommen beim De Luxe und Excellent der 495 WFB mit Dinette im Bug und einem Badezimmer samt Duschkabine quer im Heck. Hier verwendet Hobby die Heizung Combi 4 von Truma mit integriertem 10-Liter-Boiler und Steuermöglichkeit per App. Als 560 WFU gibt es diesen Grundriss auch mit Rundsitzgruppe in den Baureihen Excellent oder Prestige. Wer auf Bad- und Küchenkomfort steht, ist mit dem Tandemachser 660 WFC gut bedient. Der De Luxe Edition wird um den 460 LU mit Einzelbetten, den 490 KMF und den 650 KMFe mit Kinderetagenbetten ergänzt.

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